Die gesellschaftlichen Ansprüche an die Landwirtschaft hinsichtlich einer umweltverträgliche und tiergerechten Wirtschaftsweise steigen. Landwirten können an Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen teilnehmen, wenn sie freiwillig ihre Bewirtschaftung an höhere Natur- und Umweltstandards anpassen. Die dadurch entstehenden Mehraufwendungen und Ertragsminderungen werden über Flächenprämien kompensiert. Dies setzt eine sachgerechte Einschätzung der wirtschaftlichen Nachteile der Landwirte voraus, die sich an den jeweiligen Produktionsverfahren orientiert und auch die regionalen Unterschiede z.B. in der Ertragsfähigkeit der Flächen berücksichtigt.